Warum eine Bonitätsprüfung wichtig ist

Eine Bonitätsprüfung dient als Basis für eine solide Immobilienfinanzierung und beleuchtet die Kreditwürdigkeit potenzieller Kaufinteressenten. Für Sie als Immobilieneigentümer mit Verkaufsabsicht ist es daher wichtig, die Vermögensverhältnisse Ihrer Immobilieninteressenten im Hinblick auf einen möglichen Vertragsabschluss durch einen erfahrenen Makler überprüfen zu lassen.

Wir von Brinkmann & Walber Immobilien informieren Sie über diese Absicherung und klären für Sie die wichtigsten Fragen.

 

Was ist eine Bonitätsprüfung und welche Arten gibt es?

Bei einer Bonitätsprüfung wird die Bonität, sprich die Kreditwürdigkeit eines potenziellen Vertragspartners überprüft. Als Vertragspartner gelten im Falle einer Immobilienveräußerung potenzielle Kaufinteressenten. Zur Ermittlung der Kreditwürdigkeit wird die Differenz zwischen den Einkünften und den Ausgaben des Interessenten ermittelt, um festzustellen, ob die regelmäßige Kreditrate zuverlässig getilgt werden kann. Die Überprüfung der Kreditwürdigkeit gibt Aufschluss über den aktuellen Finanzstatus des Interessenten und dient einerseits dazu zu klären, wie viel Eigenkapital vorhanden ist und ermittelt andererseits die Konditionen für eine solide Immobilienfinanzierung durch ein Kreditinstitut. 

Warum ist die Absicherung beim Verkauf so wichtig?

Die Durchführung der Bonitätsprüfung mithilfe eines Immobilienmaklers ist für Verkäufer wichtig, damit sich der Immobilienverkauf nicht unnötig in die Länge zieht, das finanzielle Risiko möglichst gering gehalten wird und der Verkäufer auf die Zahlungsfähigkeit des Kaufinteressenten vertrauen kann. So sind Eigentümer besser vor Zahlungsausfällen geschützt und erlangen Sicherheit im Umgang mit potenziellen Käufern. 

Prüft der Makler beim Verkauf meiner Immobilie alle Interessenten?

Junges Paar im Gespräch mit Makler

Die Überprüfung der Bonität wird vor dem Hintergrund eines möglichen Verkaufs vom Immobilienmakler durchgeführt und soll klären, ob Negativmerkmale vorhanden sind, die einen Vertragsabschluss erschweren oder verhindern würden. Zu möglichen Negativmerkmalen gehören beispielsweise ein vorangegangener Konkurs, eine eidesstattliche Versicherung oder eine frühere Haftanordnung. Die Einleitung der Bonitätsprüfung setzt die Einwilligung des jeweiligen Interessenten voraus und erfolgt, sobald ein Unternehmen ein wirtschaftliches Risiko trägt. Dies ist beispielsweise bei einem Immobilienverkauf der Fall, bei dem der Kaufinteressent auf ein Bankdarlehen angewiesen ist.

Welche Vorteile bietet eine Bonitätsprüfung? 

Eine Bonitätsprüfung bietet Eigentümern den Vorteil, auf die Kreditwürdigkeit des Interessenten vertrauen zu können, sodass eine reibungslose Finanzierung des Kaufpreises samt aller Nebenkosten wie Grunderwerbssteuer und Notargebühren gewährleistet ist. Unter Berücksichtigung der Lebenshaltungskosten und des bereits vorhandenen Vermögens kann so eine realistische Kredit-Tilgungsrate festgelegt werden, wodurch alle Beteiligten von den vereinbarten Konditionen profitieren. 

Sie wünschen sich weiterführende Informationen zum Thema Bonitätsprüfung oder haben Fragen zum genauen Vorgehen des Maklers zur Überprüfung der Kreditwürdigkeit? Wir von Brinkmann & Walber Immobilien in Düsseldorf beraten Sie gerne persönlich. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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